Feuer auf Campingplatz

In den frühen Morgenstunden des 25.01.2025, alarmierte uns die Leitstelle Süd nach Tespe in Niedersachsen, mit dem Stichwort „FEU DL“ Schuppenbrand. 

Aus noch ungeklärten Gründen kam es dort zu einem Brand eines Wochenendhauses auf einem Campingplatz. 
Da wir die nächstgelegene Feuerwehr mit einer Drehleiter sind, wurden wir zur Unterstützung auf die andere Elbseite angefordert.
Bereits auf der Anfahrt konnte man das Ausmaß des Brandes sehen: Das Gebäude stand in Vollbrand. 

Mit auf Anfahrt zum Einsatzort befanden sich auch die FF Avendorf, FF Bütlingen, FF Marschacht und FF Tespe. 

Nach einer kurzen Lagebesprechung von unserem Einheitsführer mit der örtlichen Einsatzleitung, erhielten wir unseren Einsatzbefehl. Wir begannen mit dem Aufbau der Drehleiter, um eine Wasserabgabe über das Wenderohr der Drehleiter einzuleiten und um die Einsatzstelle ausleuchten zu können. Die Wasserversorgung, für das Wenderohr stellte unsere LF 20 Besatzung her. Hier wurden wir von der Feuerwehr Avendorf unterstützt, welche die Verbindung zum nächsten freien Hydraten sicherstellte.

Ein PA-Trupp vom LF 20 bediente das Wenderohr im Korb der Drehleiter und leitet somit die Brandbekämpfung durch das eingestürzte Dach aus der Höhe ein. Der Löschangriff brachte den gewollten Erfolg. Nach rund einer Stunde konnte mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden und die restlichen Brandnester abgelöscht werden. 

Die Holzbauweise des Gebäudes sorgte für eine extreme Brandentwicklung. Ein Übergriff der Flammen auf das benachbarte Gebäude konnte jedoch verhindert werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz glücklicherweise keiner. 

Zusätzlich war die Drohnengruppe der FF Bütlingen an der Einsatzstelle. Diese konnten mit einer speziellen Drohne, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, Livebilder aus der Luft liefern. 


Bericht: M.Tepp
Foto/s: T.Jann/Lübecker Nachrichten
von Anja Obermüller 27. April 2025
Auffahrunfall im Stadtgebiet Am Mittwochabend, den 23.04.2025, kam es aus ungeklärter Ursache zu einem Auffahrunfall in der Geesthachter Straße. Neben Blechschäden liefen verschiedene Betriebsflüssigkeiten aus. Personen wurden nicht verletzt. Nachdem wir die Fahrzeuge auf den Parkstreifen geschoben hatten, streuten wir großflächig ca. 16m² kontaminierte Fahrbahnfläche mit Bindemittel ab. Zur weiteren Reinigung und Aufnahme des Bindemittels wurde der städtische Betriebshof nachgefordert und wir konnten nach ca. 1 Stunde wieder einrücken. Bericht: A.Obermüller Foto/s: T.Jann/ Lübecker Nachrichten
von Anja Obermüller 23. April 2025
Ausbildungsdienst 22.04.25 Gestern fand wieder der Ausbildungsdienst der Feuerwehr Geesthacht statt. In verschiedenen Gruppen wurden die Handgriffe der vorhandenen Technik für den Einsatz geübt. 2 Gruppen nutzten das schöne Wetter, um in den Geesthachter Hafen zu fahren. Dort wurde die Wasserentnahme aus offenen Gewässer u.a. mit der Turbinentauchpumpe aufgebaut und das geförderte Wasser aus der Elbe über den Wasserwerfer des TLF4000 wieder abgegeben. Bericht: A.Obermüller Foto/s: S.Weidner
von Simon Pohl 19. April 2025
Ein besonderes Aufeinandertreffen ergab sich am Osterwochenende. Dort konnten wie diesen beeindruckenden Moment festhalten. Vielen Dank an Timo Jann für die Unterstützung. Wir wünschen euch schöne Ostertag. Eure Feuerwehr Geesthacht Bericht: S. Pohl Fotos: Feuerwehr Geesthacht
von Marvin Tepp 11. April 2025
Am Samstag Abend, um 20:46, wurden wir mit dem Stichwort „TH Wasser Y - PKW im Wasser“ an den Schleusenkanal der Elbe alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache verlor auf dem Deich ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Straße ab. Nachdem er die über die Gegenfahrbahn, den Rad- und Fußweg und über die Steine der Uferböschung fuhr, ging das Fahrzeug ca. 10m weiter im Schleusenkanal unter. Der Fahrer konnte sich hierbei leichtverletzt aus seinem Fahrzeug selber retten. Es folge ein Grossaufgebot an Einsatzkräften am Dreiländereck aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Es wurden unteranderen die FF Altengamme, die SEG Taucher, sowie der B-Dienst aus Hamburg alarmiert. Des Weiteren war die FF Grünhof-Tesperhude, die FF Lauenburg, die SG Elbmarsch, der DLRG Wasserrettungszug Süd, die Wasserschutzpolizei und die Umweltbehörde alarmiert. Der Fahrer wurde umgehend vom ersten RTW vor Ort versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug musste nun geborgen werden, um kein weiteres Risiko für die Schifffahrt darzustellen und die Umwelt nicht zu belasten. Für die Dauer des Einsatzes wurde der Schleusenkanal für die Schifffahrt gesperrt. Die FF Altengamme war zuerst mit ihren Boot Vorort und konnte die genaue Position des Fahrzeuges ausmachen, aufgrund der noch leuchtenden Rücklichter. Die Position wurde markiert, um die Arbeit der Taucher zu vereinfachen. Nach einer Not-Schleusung durch die Geesthachter Schleuse waren wir mit unserem Boot auch Vorort und sicherten die Einsatzstelle Wasserseitig mit ab. Unter Wasser befestigten die Taucher der Feuerwehr Hamburg eine Bandschlinge an dem Fahrzeug, um das Fahrzeug heraus zuziehen. An Land konnte mit Hilfe der Seilwinde unseres HLF 3 und einer Umlenkrolle am Rüstwagen von Altengamme, das Fahrzeug über die Uferböschung aus der Elbe gezogen werden. Anschließend konnte ein Abschlepper den völlig zerstörten Wagen aufnehmen und abtransportieren. Bericht: M.Tepp Fotos: T. Jann/Lübecker Nachrichten, S. Peters/News5
von Anja Obermüller 11. April 2025
Nachdem wir am 03.04.2025 in den frühen Morgenstunden bereits zu zwei Verkehrsunfällen alarmiert wurden, folgte am Nachmittag ein weiterer Einsatz mit dem Stichwort "Flächenbrand". Ca. 300 m² Wald- und Grasfläche standen kurz nach 15:00 Uhr in Flammen. Damit sich das Feuer nicht weiter ausbreitet, gingen wir sofort mit mehreren Feuerpatschen vor und ersticken die Flammen an den Rändern. Unterdessen wurde die Wasserversorgung für 2 D-Strahlrohre aufgebaut, mit denen wir das Feuer letztendlich löschten. Nach einer Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera und kleinen Nachlöscharbeiten, konnten wir nach ca. 1 Stunde wieder einrücken. Bericht: A. Obermüller Foto/s: Feuerwehr Geesthacht
von Tyl Voigt 11. April 2025
Am Donnerstagmorgen um 06:35 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person „TH Y“ alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle fanden wir zwei frontal zusammengestoßene VW Bullis vor. Durch den Aufprall kollidierte einer der VW Bullis zusätzlich leicht mit einem dritten Fahrzeug. Eine Person war im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt, drei weitere Unfallbeteiligte erlitten leichte Verletzungen. Die Straße wurde für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt. Die eingeklemmte Person wurde unter Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde die Fahrbahn geräumt und Trümmerteile beseitigt, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Vor Ort waren wir mit einem Großaufgebot an Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Bericht: T.Voigt Bilder: T.Jann/Lübecker Nachrichten
von Marvin Tepp 1. April 2025
Am Samstag, wurden wir um 14:14 nach Wentorf bei Hamburg, mit der Meldung „FEU DL - Baum brennt“ alarmiert. Gemeinsam mit den Einsatzkräften aus Wentorf und Börnsen machten wir uns auf den Weg zur Einsatzstelle. Wir waren mit der Drehleiter das nächstgelegene Einsatzmittel, da die Drehleiter aus Wentorf derzeit im Herstellerwerk zur Reparatur ist. Als nächstes würde normalerweise die Drehleiter aus Drehleiter aus Reinbek alarmiert werden, diese war jedoch bei einem Einsatz in Glinde eingebunden. Folglich waren wir die nächstgelegene Feuerwehr, mit einer verfügbaren Drehleiter. An der Einsatzstelle angekommen brannte eine Tanne direkt an einer Hauswand, eines Einfamilienhauses. Bei unserem Eintreffen, war das Feuer bereits durch die FF Wentorf gelöscht. Unsere Drehleiter wurde im Anschluss zur Nachkontrolle des Daches, mit einer Wärmebildkamera eingesetzt. Hierfür wurden in dem Betroffenen Bereich die Dachpfannen entfernt und das Dach auf Glutnester kontrolliert. Das Dach wurde anschließend in dem Bereich, wo die Dachpfannen aufgenommen wurden, mit einer Plane provisorisch abgedeckt. Bericht: M.Tepp Fotos: Feuerwehr Geesthacht
von Marvin Tepp 1. April 2025
Um 00:37 war die Nacht von Dienstag auf Mittwoch für einige Kameraden früh vorbei. Mit dem Stichwort „FEU G Lagerhalle brennt“, alarmierte uns die Leitstelle Süd zum Abfallwirtschaftszentrum nach Wiershop. Bereits auf der Anfahrt konnte die Meldung bestätigt werden. Wir waren gemeinsam mit der FF Wiershop, der FF Hamwarde und der FF Gülzow vor Ort. Es brannte in einer offenen Halle zur Lagerung von Sortierresten aus der Bauabfallsortierung. Ausgelöst wurde das Feuer vermutlich von einem falsch entsorgten Akku, welcher nicht in den Müll gehört. Dies war in letzter Zeit auch meist der Auslöser für Brände im Abfallwirtschaftszentrum. Es konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden und der Müllberg wurde erfolgreich abgelöscht. Es wurde zunächst ein Löschangriff im *Inneren* der Halle aufgebaut und dort über mehrere C-Rohre gelöscht, unter anderem war dort unser TLF 4000 eingespannt. Auf der Gebäude Rückseite folgte ein Löschangriff über das Wenderohr unserer Drehleiter. Diese wurde von unserem HLF 2 eingespeist, welches auch den Angriffstrupp im Korb gestellt hat. Eine konstante Löschwasserversorgung hierfür, hat die FF Gülzow sichergestellt. Nachdem „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, ging es an die Nachlöscharbeiten. Der Müllberg wurde mittels Bagger und Radlader auseinander gezogen und ins Freie befördert. Die Gerätschaften konnten von Kameraden bedient werden, welche im Abfallwirtschaftszentrum arbeiten. Im Freien wurde das ganze Material auf Glutnester kontrolliert und noch einmal abgelöscht. Die eingesetzten Trupps wechselten im Anschluss ihre kontaminierte Einsatzkleidung in unserem GW-Hygiene, bevor es zurück zur Wache ging. Bericht: M.Tepp Fotos: Feuerwehr Geesthacht, T. Jann/Lübecker Nachrichten
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