Von Donnerstag bis Sonntag beschäftigten uns fast durchgängig die Sturmtiefs Ylenia und Zeynep.
Das etwas schwächere Sturmtief Ylenia brachte der Gemeindefeuerwehr am 17.02.22 um 06:51 Uhr den ersten Einsatz in der Borsigstraße, weitere Einsätze unter dem Stichwort "Baum droht zu fallen" kamen im Laufe des Vormittags dazu. Neun Einsätze wurden insgesamt abgearbeitet.
Die Warnungen des DWD zum Sturmtief Zeynep sollten am Freitag wahr werden. Am späten Freitagnachmittag wurden wir das erste Mal alarmiert, danach ging es Schlag auf Schlag und wir waren bis Samstagabend 28 Stunden mit allen drei Geesthachter Wachen und dem örtlichen Betriebshof dauerhaft im Einsatz, um Bäume zu fällen oder Straßen von Bäumen und Ästen zu befreien, Dachziegel zu entfernen und Dächer zu sichern.
Um uns nicht selbst in Gefahr zu bringen, wurden Bereiche abgesperrt und die B5 noch in der Nacht komplett gesperrt. Erst am Samstagvormittag wurde diese durch die Forstverwaltung und Polizei wieder freigegeben.
Premiere hatte die Amtsführungsstelle, die die Einsätze im gesamten Einsatzgebiet der Gemeindefeuerwehr disponierte, umso die Leitstelle bei der Abarbeitung des hohen Einsatzaufkommen zu entlasten.
Nach ein paar Stunden Schlaf wurden am Sonntag noch mehrere weitere gemeldete Einsätze abgearbeitet.
Die Gemeindefeuerwehr bewältigte zusammen über 100 Einsätze in den vier Tagen.
Vielen Dank allen beteiligten Einsatzkräften und dem Orga-und Verpflegungsteam für die Zusammenarbeit.