Ein weiterer Einsatz ereignete sich am Abend des 22.11.2024. Nach dem ersten Wintereinbruch in diesem Jahr verlor ein Fahrer auf glatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der PKW landete auf der Seite gegen an einem Baum. Der Fahrer konnte sich selbstständig befreien und verließ kurzzeitig die Unfallstelle. Die Polizei fand den Fahrer und der Rettungsdienst führte die Erstversorgung durch. Zwischenzeitlich sicherten wir das Fahrzeug und halfen bei den Aufräumarbeiten. Nach ca. 1 Stunde konnten wir wieder einrücken.
Um 06:30 Uhr klingelten am Freitag den 22.11.2024 unsere Funkmeldeempfänger. Ein PKW brannte im Bereich der Biestorfer Straße bereits in voller Ausdehnung. Der Angriffstrupp ging unter Atemschutz mit dem 1.Rohr zur Brandbekämpfung vor. Mit verschiedenen Werkzeugen, z.B. dem Spreizer, wurden Türen und die Motorhaube geöffnet, um restliche Brandnester ausfindig zu machen. Nach ca. 1 Stunde war der PKW gelöscht und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Am 16.11.2024 nahmen 16 Kameraden an einem Seminar "Neue Fahrzeugtechnologie" im Rescue Trainings Center Nord in Bargteheide teil. Ein nagelneues Fahrzeug ("Null"-Serie) wurde mit unseren Materialien zerschnitten und so einzelne Techniken an dem Fahrzeug geübt. Nach einer kurzen Theorieeinheit konnte jeder Teilnehmer die Gerätschaften ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln. Mit vielen Eindrücken und neuen Erkenntnissen ging es nach 8 Stunden Fortbildung wieder nach Hause.
Am 15.11.2024 fand der jährliche und auch schon traditionelle Bowlingabend im Bowlingcenter Geesthacht statt. 30 Mitglieder unserer Feuerwehr schwangen die Kugel, vertieften sich in Gespräche und hatten einfach mal zusammen Spaß. Auf 5 Bahnen kämpften wir im Schwarzlicht und guter Musik um das beste Ergebnis. Vielen Dank an das Team des Bowlingcenters und die nette Atmosphäre bis nächstes Jahr.
Am 07.11.2024 gegen 11:46 Uhr, wurde die Feuerwehr Geesthacht als Unterstützung für den Messtrupp Lauenburg zu einer in Schwarzenbek ansässigen Firma alarmiert. Vor Ort hatten Mitarbeiter in einer Halle Gerüche von Erdgas und Ammoniak wahrgenommen. Aufgrund dieser Erkenntnis, wurde ein Großalarm ausgelöst. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz, ausgerüstet mit Mehrgasmessgeräten und Gasspürpumpen mit Prüfröhrchen, in beide Hallen sowie den Keller vor. Nach mehr als einer Stunde konnte keine Leckage oder ein Stoffaustritt festgestellt werden. Ohne Ergebnisse wurden wir von der Feuerwehr Schwarzenbek aus dem Einsatz entlassen.
Dienstagabend fuhren wir zu einer technischen Hilfeleistung "auslaufende Betriebsstoffe" in die Rathausstraße. Beim Ausparken hat ein PKW mit E-Antrieb aus ungeklärter Ursache eine Laterne umgefahren. Wir sicherten die Unfallstelle ab und untersuchten die Akkus auf Beschädigungen. Die Temperaturkontrolle der Akkus mittels Wärmebildkamera war unauffällig und das Fahrzeug konnte abgeschleppt werden. Der Betriebshof schaltete die beschädigte Laterne noch stromlos und wir rückten wieder ein.
Kurz vor dem Dienst am 07.10.2024 hieß es für uns "PKW Brand" auf der B404 Richtung Hohenhorn. Bei unserem Eintreffen stand der PKW bereits in Flammen. Vom erst eintreffenden TLF4000 wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet, damit das Feuer nicht auf den Grünstreifen übergreift. Der Angriffstrupp des HLFs ging dann unter Atemschutz mit Wasser und Schaum zum Löschen des PKWs vor. Da das Feuer durch eine defekte Kraftstoffleitung unter dem Fahrzeug immer wieder aufflammte, musste das Fahrzeug angehoben werden, um effektiv löschen zu können. Nachdem die Motorhaube geöffnet wurde, konnten auch die restlichen Brandnester abgelöscht und mit Schaum erstickt werden..
Am Freitag den 04.10.2024 wurden wir zu einem PKW Brand an die Elbe alarmiert. Eine weitsichtbare dunkle Rauchwolke stand bereits über Geesthacht und führte uns zur Einsatzstelle. Bei unserem Eintreffen standen 4 Fahrzeuge bereits in Vollbrand. Sofort wurde eine Brandbekämpfung mit 2 Strahlrohren unter Atemschutz eingeleitet. Nur mit einem massiven Einsatz von Schaummittel konnten wir das Feuer löschen. Nachdem das Feuer gelöscht war, wechselten die Trupps ihre stark kontaminierte Einsatzkleidung an unserem Hygienewagen, bevor es zurück zur Wache ging. Dort bereiteten wir die Fahrzeuge und Gerätschaften wieder her und konnten den Einsatz nach ca. 2,5 stunden beenden.