Nach einem Jahr Zwangspause durch die Corona Pandemie konnte wieder der Ernstfall geübt werden.
So ist es schon Tradition, dass die frisch ausgebildeten Rettungskräfte vom ASB Hamburg mit den lauenburgischen Feuerwehren aus Geesthacht und Schwarzenbek zum Abschluss ihrer Ausbildung trainieren und sich so auf ihren kommenden Alltag vorbereiten.
Am Vormittag erhielten die Teilnehmer einen theoretischen Einblick in die technische Unfallrettung. So lernten sie anhand eines alten PKW die Handgriffe in der Befreiung von Personen nach Unfällen und welche Gerätschaften der Feuerwehr zur Verfügung stehen.
Danach ging es in die Praxis:
Diesmal wurde ein Flugzeugabsturz simuliert. Das Kleinflugzeug ist auf ein Wohnhaus gestürzt. In Folge des Absturzes brannte das Wohnhaus, Trümmer folgen umher und Autofahrer kollidierten vor Schreck miteinander. Insgesamt mussten verschiedene Brandstellen gelöscht, verschüttete Personen gerettet und die Unfallopfer aus den PKW's befreit werden.
Die Rettungskräfte des ASB übernahmen in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr vorrangig die Notfallversorgung und wendeten ihr erlerntes Wissen in der Praxis an.
Auch unsere angehenden Feuerwehrleute aus dem Amt Hohe-Elbgeest und der Gemeindefeuerwehr Geesthacht konnten Eindrücke mitnehmen und ihr bereits erlerntes Wissen anwenden.
Um die Übung realistisch darzustellen, wurden verschiedene Spezialeffekte vorbereitet und nacheinander gezündet. Vielen Dank dem Pyrotechniker Marco Pinkowsky für die Rauchwolken, Explosionen und das reale Feuer.