1893-1918 (Die ersten 25 Jahre)
Im April 1893 wurde Baupolizeiinspektor Westphalen zum Hamburger Branddirektor ernannt. Dieser förderte im Landgebiet besonders die Freiwilligen Feuerwehren. Seine Anregung verdankt auch die Freiwillige Feuerwehr in Geesthacht ihre Gründung.Der Vorsitzende des Kriegervereins, Johannes Messerschmidt, nahm die Vorarbeiten in die Hand und warb im Kriegerverein und im Turnverein für die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr.In den ersten Wochen wurde auf dem Moselschen Saal geübt, sobald das Wetter günstig war im Freien.Nach einigen Übungen durch den Exerziermeister Dunker von der Berufsfeuerwehr Hamburg war die Ausbildung beendet und die Wehr war auf sich selbst gestellt.
Neben der Brandbekämpfung und Übungen fand am 25. November 1894 das erste Stiftungsfest statt. Im Protokoll der Versammlung vom 10. Februar 1901 befand sich zum ersten Mal ein voller Tätigkeitsbericht von 1900. Es fanden sieben Übungen statt und drei Brände waren zu bekämpfen.
Gründungsprotokoll der Freiwilligen Feuerwehr Geesthacht :
Protokoll von der am Sonntag, dem 12. November 1893, im Lokale des Herrn H.G. Mosel stattgefundenen Versammlung.
Die Versammlung fand statt unter Leitung des Brandinspektors und dessen Kommandeurs. Es wurde zunächst ein Vorstand gewählt, und zwar als Kommandeur wurde Herr J. Messerschmidt einstimmig gewählt, als Vizekommandeur wurde Herr J. Meyns mit 21 Stimmen gewählt, als Spritzenführer wurden die Herrn A. Flügge mit 18 Stimmen und H. Heitmann mit 21 Stimmen gewählt. Als Schriftführer wurde Herr Heinrich Schultz, als Kassierer Herr J. Lütten und als Spritzenmeister Herr C. Nölk gewählt. Ferner wurde beschlossen, die Ausarbeitung der Statuten dem Vorstand zu über- lassen. Es wurde dann noch beantragt, eine Versicherung der 33 aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von Seiten der Gemeinde. Somit ist der 12. November der Gründungstag der Freiwilligen Feuerwehr.
Danach wurde die Versammlung geschlossen.
Die Ausbildung mit Hakenleitern am neuen Steigerturm erfolgte unter Aufsicht eines von der Feuerwehr Hamburg gestellten Beamten. Der Erste Weltkrieg verschonte auch die Feuerwehr Geesthacht nicht, einige Kameraden wurden zum Kriegsdienst eingezogen und kehrten nicht zu ihren Familien zurück.
In diesen ersten 25 Jahren musste die Freiwillige Feuerwehr zu über 70 Einsätzen ausrücken und hatte folgende Einsatzmittel zur Verfügung:
2 Handdruckspritzen,
1 Leiterwagen,
1 Wasserwagen,
Schläuche ersetzten die Feuerhaken.
1918-1943
Große Not machte sich in den 1920er Jahren auch bei der Feuerwehr Geesthacht bemerkbar, sehr schwierig war es u.a. den Bau eines neuen Spritzenhauses am Geesthachter Hafen zu realisieren.
Das Jahr 1928 brachte wieder eine ungewöhnliche Häufung von Bränden in Geesthacht, dabei gab es eine ähnlich ungewöhnliche Konstellation wie im Jahre 1887.Beim großen Brand von 1887, brannte eine Woche vorher das Freytagsche Wohnhaus ab. Ähnlich war es im Jahre 1928, als am 02. Mai erneut das Freytagsche Wohnhaus abbrannte und einen Tag später die zweite große Brandkatastrophe ausbrach. Dass diesmal das Unglück nicht das gleiche Ausmaß wie 1887 annahm, ist der seitdem erfolgten Verbesserung der Löschgeräte und der Nachrichtenübermittlung zu verdanken, die eine schnelle Unterstützung der Hamburger Wehren ermöglichte.
Am 9. März wurde die neue Motorspritze eingeweiht und sie musste in wenigen Wochen ihre Feuerprobe bestehen. Am Donnerstag, dem 3. Mai 1928 kurz vor 15 Uhr brach in dem weichgedeckten Haus der Familie Holert in der Fährstraße Feuer aus.
Aufgrund des Windes konnte sich das Feuer schnell ausbreiten und 16 Brandstellen mussten gleichzeitig bekämpft werden. Der große Brand vom Mai wird noch lange in Erinnerung bleiben, war doch am Hafen ein Aufgebot von Motorspritzen, wie es wohl noch nicht dagewesen war. Dank der Unterstützung der Hamburger Wehren konnte die St. Salvatoris Kirche gehalten werden.
Die politische Umwälzung ab dem Jahr 1933 führte bei der Freiwilligen Feuerwehr Geesthacht zu erhehlichen Veränderungen, die Feuerwehr wurde der Polizei unterstellt. Das erste Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Geesthacht konnte 1934 erworben werden.
Auf der Jahresversammlung am 5. März 1938 wurde durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 die politische Neuordnung in Geesthacht wirksam.
Die Feuerwehr Düneberg wurde eingegliedert und bildete jetzt den 3. Geesthachter Löschzug. Das Jahr 1939 brachte wieder grundlegende Änderungen. Die Orte mussten eine Feuerlöschpolizei einrichten und in die bestehenden Berufsfeuerwehren überführt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr war von diesem Zeitpunkt an eine Hilfspolizeitruppe und musste straff geführt werden. In diesen Zeiten musste ebenfalls eine Feuerwehr–HJ gegründet werden. Die Freiwillige Feuerwehr Geesthacht, mehrheitlich durch die Feuerwehr-HJ, wurde jetzt auch zum Einsatz nach Hamburg infolge der Fliegerangriffe befohlen.
Durch die Eingemeindung des Stadtteils Grünhof-Tesperhudes am 1. Oktober 1942 wurde dessen Wehr in das Feuerlöschwesen der Stadt Geesthacht eingegliedert und fungierte jetzt als 4. Geesthachter Löschzug. Trotz der schweren Zeit wurde am 14. November 1943 im Hotel Stadt Hamburg das 50-jährige Stiftungsfest gefeiert.
In den letzten 25 Jahren musste die Freiwillige Feuerwehr Geesthacht zu weit über 100 Einsätzen ausrücken, dazu kamen noch der Großbrand von 1928 und die Fliegeralarme während des Zweiten Weltkrieges.
1943-1968
1943 erlebte die Feuerwehr Geesthacht den wohl Schlimmsten ihrer Einsätze. Sie wurde am 25., 27. und 29. Juli nach Hamburg gerufen und wurde hier nach den schweren Bombardierungen zur Unterstützung eingesetzt. Am Ende des Jahres 1944 setzte sich die Wehr aus 93 Wehrleuten, 27 HJ-Jungen und 26 Helferinnen zusammen.Das Jahr 1945 stand im Zeichen des Neuanfangs und der Neuausrichtung, es wurde die komplette Führung der Feuerwehr neu aufgestellt. Übungen sowie Versammlungen fanden wieder regelmäßig statt. Die Wehr genoss hohes Ansehen bei der Bevölkerung. Sie zeichnete sich durch eine gründliche Ausbildung und stets hohes Pflichtbewusstsein aus. Seit 1950 nahmen die Kameraden an Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule teil.
Neben den Einsätzen der Feuerbekämpfung und Sonstigem, kommen laut Protokoll vom 10. Januar 1947 auch Krankentransporte hinzu. Seit April 1946 wurden diese von der Feuerwehr übernommen. Gustav Heitmann und Otto Ohlandt wurden seitens des Kreises angestellt.
In diesem Abschnitt des Rückblickes viel auch die Errichtung einer Kreis-Schlauchwäscherei. Die Einrichtung war 1949 noch nicht ganz abgeschlossen, als bereits der Bau eines Trockenturmes in Angriff genommen wurde.
Die Richtfeier fand am 6. April 1950 im Beisein der städtischen Vertreter statt, während zugleich die neue Drehleiter 17 übergeben wurde. Die Schlauchwäscherei diente unter hauptamtlicher Betreuung durch Brandmeister Gustav Heitmann neben der Geesthachter Wehr auch noch anderen Wehren des Kreisgebietes, was auch bis Mitte der 1980er Jahre so blieb. Immer bunter wurde das Bild der Einsätze in neuerer Zeit, es sind Notstände zu beheben, wie Menschenrettung, Sturmschäden, Krankentransporte und natürlich Brandbekämpfung. Anfang der 1960er Jahre wurde der Fuhrpark aus der Nachkriegszeit nach erheblichen Schwierigkeiten ausgemustert und ausgetauscht.
Die Kameraden waren ebenfalls bei Großveranstaltungen vor Ort um Hilfe zu leisten. In den 1960er Jahren zeigten sie bei den alljährlichen Schützenfesten die brillanten Wasserspiele im Hafen und bereiten den Bürgern der Stadt große Freude.Zum 75-jährigen Jubiläum konnte endlich ein großes Stiftungsfest gefeiert werden, denn das 25jährige und 50-jährige Jubiläum vielen in Kriegszeiten. Das Fest fand aber schon im September 1968 mit einem Tag der offenen Tür und mit einem Festkommers am 6. September 1968 im Hotel „Stadt Hamburg“ statt. Von 1949 bis 1966 wurden 394 Übungen durchgeführt und die Wehr rückte in diesem Zeitraum zu über 1200 Einsätzen aus.
Ausstattung der Wehr Ende der 1960er Jahre:
2 Tanklöschfahrzeuge (TLF 16)
1 Löschgruppenfahrzeug (LF 16) 1 Löschgruppenfahrzeug (LF 8) 1 Rüstwagen
2 Drehleitern (DL 17 und DL 30) 1 Ölschadenanhänger
1 Bus
1968-1993
Geesthacht ist größer geworden, neben Wohngebieten waren mehrere neue Industriegebiete entstanden und die Einwohnerzahl wuchs stetig.
Während es früher hauptsächlich um die Brandbekämpfung ging, hilft die Feuerwehr heute in vielen unterschiedlichen Notlagen. Verkehrsunfälle, Überschwemmungen, Sturmschäden, Technische Hilfeleistungen um Menschenleben zu retten und auch das Bewältigen von Gefahrguteinsätzen gehören seitdem mit zum ständig breiter werdenden Einsatzspektrum.
Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden bedarf es vieler Trainingsstunden und natürlich dementsprechender Schutzkleidung, vor allem im Gefahrgutbereich. Auch der Fuhrpark musste den neuen Herausforderungen angepasst werden, zusätzlich wurde viel Ausbildungszeit investiert um die Kameraden gut vorzubereiten. 1968 wurde der erste Bauabschnitt für eine neue Feuerwache in Angriff genommen, eine Erweiterung wurde 1975 realisiert. Mit diesem Um- und Neubau bekam die Wehr 570 qm mehr Nutzfäche. Das Gebäude bietet jetzt Platz für einen Funkraum, ein Geschäftszimmer, Schulungs- und Gruppenräume, eine Bekleidungskammer, einen Gasschutzraum, eine Schlauchwerkstatt, ein Schlauchlager und mehr Stellplätze für die Fahrzeuge. Im Jahre 1978 wurde die Freiwillige Feuerwehr Geesthacht als Teil des Kreisfeuerwehrverbandes Herzogtum Lauenburg, zum großen Heidebrand in den Landkreis Lüchow- Dannenberg beordert. Dieser aufreibende Einsatz zog sich über mehrere Tage.
Auf der Jahreshauptversammlung im Februar 1978 stellte sich der bisherige Ortswehrführer Karl-Heinz Schultz nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wurde Hugo Heitmann jun. Ebenfalls wurde der gesamte Vorstand neu gewählt. Bis 1981 bekleidete Schultz noch das Amt des Gemeindewehrführers. Zum Nachfolger wurde auf der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Wehren Grünhof-Tesperhude und Geesthacht Uwe Flachsberger gewählt.
Im Jahre 1983 feierte die Freiwillige Feuerwehr Geesthacht im Rahmen ihres 90-jährigen Bestehens ihr letztes großes Stiftungsfest. Bürgermeister Dr. Ebel übergab der Feuerwehr an diesem Tag ein neues Löschgruppenfahrzeug (LF 16) und ein Rettungsboot. In den 1980er Jahren stieg die Zahl der Einsätze rasant an und erreichte über 200 Einsätze jährlich, so das auch über eine Erweiterung der Feuerwache am Kehrwieder diskutiert wurde. Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre stiegen die Einsätze nochmals an. So wurden z.B. im Jahr 1989 bei 313 Einsätzen 44 Personen gerettet.
In den Jahren 1991 und 1992 konnte der dringend benötigte Umbau der Feuerwache realisiert werden. Während der Umbauarbeiten kam es in der Wache am Kehrwieder zu einem folgenschweren Brand im Funkraum. Große Teile des Funkraumes und der Technik wurden zerstört, u.a. die Sirenensteuerung für die gesamte Stadt. Dieses blieb bis zum 03.09.1991 unbemerkt.
In der Nacht kam es zu einem Großbrand in der Schillerstraße, wobei man erst zu diesem Zeitpunkt feststellte, dass nicht mehr alarmiert werden konnte. Die Polizei rief den Wehrführer an, dieser fuhr alleine im Wechsel bereits einige Einsatzfahrzeuge zur nahegelegenen Einsatzstelle und begann mit Unterstützung einiger Passanten mit den Löscharbeiten. Währenddessen wurden weitere Wehren aus dem Umland zur Unterstützung alarmiert.
Die eigenen Kameraden wurden mittels Telefonkette informiert und stießen anschließend zu den Löscharbeiten hinzu.
Nach den umfangreichen Baumaßnahmen, stehen der Wehr im Erdgeschoss 12 Stellplätze, eine Waschhalle, eine Atemschutzwerkstatt und Sanitärräume zur Verfügung. Im ersten Stock sind Räumlichkeiten für die Einsatzleitung und Ruheräume untergebracht. Im Altbau befinden sich der Schulungsraum, der Funkraum und Toiletten.
Ausstattung der Wehr 1993:
1 VW-Bus
1 Mercedes-Bus als Einsatzleitwagen (ELW)
1 Gerätewagen – Atemschutz/Strahlenschutz (GW-AS) 2 Löschgruppenfahrzeuge (LF 16 und LF 8)
2 Tanklöschfahrzeuge (TLF 16/25)
1 Drehleiter (DLK 23/12)
1 Rüstwagen (RW 2)
2 Boote (RTB)
2 Wasserwerfer.
1993-2018
1993 konnte die Freiwillige Feuerwehr Geesthacht ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. In einer Festwoche vom 05. - 12.09.1993 wurden verschiedene Veranstaltungen rund um die Feuerwehr durchgeführt, u.a. ein Tag der offenen Tür, ein Festumzug mit historischen und modernen Fahrzeugen durchs gesamte Stadtgebiet, ein großer Laternenumzug, ein großer Feuerwehrball und zum Abschluss ein Dämmerschoppen im Festzelt.Eine Woche später wurde in der Wache am Kehrwieder für die Kameraden und ihre Partnerinnen, ein gemütliches Essen als Dankeschön für die geleistete Arbeit im Rahmen des Jubiläums veranstaltet.
1994 traten die ersten Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Geesthacht bei. Seit 1979 wurde den Feuerwehrangehörigen der stille Alarm versprochen, jetzt nach fast 20 Jahren wurde er 1998 endlich eingeführt.
Ebenfalls in diesem Jahr wurde der alte Schutzanzug, bestehend aus blauer Latzhose und orangener Überjacke durch moderne blaue Schutzbekleidung aus Nomexmaterial ersetzt.
Der Fuhrpark wurde in diesen Zeiten kontinuierlich altersbedingt durchgetauscht, und den sich immer weiter verändernden Einsatzbedingungen angepasst.Auf den Jahrtausendwechsel bereiteten sich die Kameraden sorgfältig vor. So wurden verschiedene Einsatzpläne erstellt und Bereitschaften eingeteilt um dem befürchteten Computerabsturz entgegenzuwirken und um auf alles vorbereitet zu sein. Im Jahre 2000 gab es alleine 11 Einsätze bei der Metallrecyclingfirma „Österreich“, die zum Teil stundenlange Löscharbeiten erforderlich machten.
Zwei arbeitsreiche Wochen bescherte der Freiwilligen Feuerwehr Geesthacht im Sommer 2002 die sogenannte„Jahrhundertflut“ von der große Teile der Elbe betroffen waren. Die Wache wurde tagsüber von 6 – 23 Uhr besetzt und es wurden neben der regulären Einsatzbereitschaft verschiedenste Aufgaben übernommen, z.B. wurde der Sandfang in der Wärderstraße verschlossen, Sandsäcke mit Unterstützung der Bundeswehr befüllt, Pegelstände kontrolliert u.v.m.
Am 28. Juni 2007 stand die Feuerwehr Geesthacht einem nicht alltäglichen Einsatz gegenüber, der weltweit Aufsehen erregte. Im Kernkraftwerk Krümmel brannten in einem Transformatorenhaus große Mengen ausgetretenes Maschinenöl.
Durch massiven Schaumeinsatz der beiden Geesthachter Ortswehren und der Werkfeuerwehr des Kernkraftwerkes, konnte nach 2 Tagen die Rückmeldung „Feuer aus“ gegeben werden. Anschließend musste ein Großteil der verschmutzten der Einsatzschutzbekleidung ausgetauscht werden. Im Jahr 2005 wurde in der Gemeindefeuerwehr Geesthacht eine eigene Jugendabteilung gegründet, dort werden die jungen Kameraden gut auf ihre zukünftigen Aufgaben in der aktiven Wehr vorbereitet. 2006 wurde der Förderverein für die Ortsfeuerwehr Geesthacht ins Leben gerufen. Dieser Verein fördert seitdem mit den Mitgliedsbeiträgen und Spenden besondere Anschaffungen für die Feuerwehr, u.a. Fahrsicherheitstrainings, zusätzliche Bekleidung und Ausrüstungsgegenstände.
Auf der Jahreshauptversammlung 2008 endete aus Altersgründen nach 30 Jahren die Amtszeit von Hugo Heitmann als Orts - und Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Geesthacht. Zum Nachfolger wurde Sven Albrecht gewählt, neuer stellvertretender Wehrführer wurde Olaf Wieck.
Öffentlichkeitsarbeit ist bei der Feuerwehr ein wichtiges Thema. So präsentierte sich die Feuerwehr auf vielen WVG Messen, leistet Unterstützung bei Großveranstaltungen und gibt Brandschutzerziehung/ Brandschutzaufklärung in Kindergärten, Grundschulen und Betrieben. Des Weiteren lädt sie jedes Jahr am 02. Oktober zum traditionellen Laternenumzug ein.
Sogar zur weltgrößten Feuerwehrmesse, der Interschutz in Hannover, fuhr eine Abordnung aus Geesthacht und präsentierte ihr neues Fahrzeug (TLF 4000) auf dem Stand der Firma Schlingmann. Zusätzlich wurde auf mehreren Stellwänden die Freiwillige Feuerwehr Geesthacht sowie die Stadt Geesthacht dargestellt. Auch im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, wird jedes Jahr zur Jahreshauptversammlung ein gedrucktes Jahresberichtheft herausgegeben.
Im Jahr 2014 wurden die „Löschzwerge Geesthacht“, eine Kinderabteilung für Kinder von 6 bis 10 Jahren gegründet. Den Kindern wird spielerisch von 8 Betreuern aus der aktiven Wehr die Arbeit und der Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr näher gebracht.