Persönliche Schutzbekleidung:
- Feuerwehr Helm MSA Gallet F1 XF
- Einsatzjacke "S-Gard Titan"
- Einsatzhose "S-Gard Titan"
- Feuerwehrhandschuhe nach DIN 659
- TH Handschuhe Weber Extrication
- Feuerwehrlederstiefel von der Firma HAIX
- Flammschutzhaube
Zur Einsatzkleidung der Feuerwehr Geesthacht gehören:
Persönliche Schutzbekleidung:
Chemikalienschutzanzüge (schwer):
Ein Chemikalienschutzanzug (CSA) ist eine Persönliche Schutzausrüstung, die den Träger komplett von seiner Umwelt isoliert, so dass er in radiologisch, chemisch oder bakteriologisch kontaminierter Umgebung arbeiten kann. Er kommt z. B. bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz. Zur Atemluftversorgung trägt der CSA-Träger meistens einen Pressluftatmer auf dem Rücken.
Chemikalienschutzanzug (leicht):
Zur Dekontamination der CSA Trupps wird meist ein CSA Anzug in leichterer Variante verwandt. Dieser kann auch bei Einsätzen mit z.B. auslaufenden Kohlenwasserstoffen verwendet werden. Diese Anzüge können im Nassbereich eingesetzt werden. Die tragenden Kameraden können so den CSA-Trägern beim entkleiden helfen, ohne sich selber zu gefährden. Als Atemschutz wird meistens eine Atemschutzmaske mit Filter verwendet. In Ausnahmefällen kann allerdings auch ein komlettes Atemschutzgerät getragen werden.
Kontaminationsschutzanzug:
Der Kontaminationschutzanzug wird bei Einsätzen mit radioaktiven Material eingesetzt. Der Anzug besteht aus leicht dekontamierbaren, permanent antistatischen, feuerhemmenden, wasser- und ölabweisenden Fasern. Bei Einsätzen müssen die Kameraden zusätzlich Säureschutzhandschue, Gummistiefel und eine Atemschutzmaske mit einem Filter tragen. Die Ausrüstung wird noch mit einem Filmdosimeter ergänzt.
Reaktorschutzanzug:
Dieser Schutzanzug kommt bei Einsätzen mit atomaren Gefahren zum Einsatz. Beispielsweise wird dieser im Kotaminationsnachweiplatz eingesetzt.